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Vodafone: Discounter-Tarif Otelo ab heute zu kaufen

Der Mobilfunkbetreiber Vodafone hat heute als letzter Netzbetreiber seinen eigenen Mobilfunk-Discounter ins Rennen um die Gunst der Discount-Mobilfunkkunden geschickt. Der neue Prepid-Tarif mit dem Namen “Otelo” soll sich mit Marken wie Congstar, Simyo, blau und Fonic messen.

Das Starter-Set, das Vodafone auf seiner neuen Webseite Otelo.de offeriert, kostet 4,95 Euro. Die SIM-Karte enthält fünf Euro Startguthaben. Jeder neunte Käufer erhält zusätzlich neun Euro Extraguthaben, womit sich das Startguthaben auf 14 Euro erhöht.

Neun Cent in alle Netze

Die Gesprächsminute bei Otelo kostet in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze einheitlich neun Cent. Dieser Festpreis gilt die ganze Woche über – einschließlich Wochenenden und Feiertagen – rund um die Uhr.
Als Zusatz-Feature bietet Otelo an, dass auch ins Festnetz von mehr als 30 weiteren Ländern der Otelo-Kunde aus dem deutschen Vodafone-Netz für neun Cent pro Minute telefonieren kann. Einen vergleichbaren Preis bietet Fonic im O2-Netz bereits seit dem letzten Jahr an.

Zum Angebot von otelo Prepaid

Nicht bei allen Anbietern aus dem Discount-Segment ist es hingegen die kostenlose Mailbox-Abfrage mit im Programm. Otelo bietet diese jedoch an – ähnlich wie beispielsweise der ebenfalls im Vodafone-Netz agierende Prepaid-Discounter BILDmobil. Weiterhin gibt es wie bei der Konkurrenz keine Grundgebühr, keinen Mindestumsatz und keine Vertragsbindung. Die Aufladung der Prepaid-Karte erfolgt entweder direkt über das Bankkonto per Lastschriftverfahren oder ganz klassisch mit einer Guthabenkarte, die es im Wert von neun, 19 und 29 Euro im Handel ab heute zu erwerben gibt.

Mobiler Internetzugang

Auch einen mobilen Internet-Zugang bietet Otelo an. Der Tarif wird zeitbasiert abgerechnet, wobei je Online-Minute neun Cent berechnet werden. Eine ähnliche Abrechnung lässt sich bei Congstar finden.
Zum Vergleich: BILDmobil bietet einen nach Volumen abgerechneten Online-Zugang, der je 35 Cent pro Megabyte kostet.

Der Name “Otelo” für Prepaid-Tarife von Vodafone ist nicht neu, die Marke gehört Vodafone schon seit langem. Sie wurde aber zum letzten Mal vor gut zehn Jahren aktiv von Vodafone genutzt, bis die ehemalige Vodafone-Tochter Arcor den Markennamen übernahm. Mit dem neuen Angebot will sich Vodafone Marktanteile sichern, die aktuell vor allem die Discounter-Marken der Konkurrenz unter sich aufgeteilt haben.

Zum Angebot von otelo Prepaid

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